10 Dinge, mit denen ich nicht gerechnet habe als ich Mutter wurde

10 Dinge, mit denen ich nicht gerechnet habe als ich Mutter wurde.

Als ich erfuhr, dass ich schwanger war, war ich voller Freude und Erwartungen.
Ich hatte jeden Schwangerschaftsratgeber, den ich in die Finger bekam, gewälzt und habe mich auf die Geburt und die ersten Monate als Mutter vorbereitet.
Womit ich nicht gerechnet hatte, das mein Kind krank auf die Welt kommen sollte.
In den Schwangerschaftsratgebern wird das Thema „krankes Kind“ eher vorsichtig gestreift und ich habe es auch erfolgreich „überlesen“, denn für mich war klar, dass ich ein wundervolles, rosiges und gesundes Baby bekommen würde. 


Muttersein ist eine der größten Herausforderungen im Leben einer Frau.
Es verändert alles!
Absolut alles!
Von den kleinsten Details des täglichen Lebens bishin zu den tiefsten Gefühlen und Überzeugungen.
Der größte Unterschied, den ich bemerkt habe, ist sicherlich die Verantwortung, die das Muttersein mit sich bringt. Verantwortung für ein neues Leben und die Entscheidungen, die ich treffen muss, die das Leben meines Kindes beeinflussen.
 Das kann megastressig sein, aber auch unglaublich glücklich machen, für das Wohl meines Kindes zu sorgen.
Ich konnte mir nicht vorstellen, wie es sein würde, wenn ich mal Mutter sein würde. Wenn andere Mütter es versuchten zu beschreiben, konnte ich nur erahnen, welch Glück und auch Herausforderung auf mich wartete.
Wie es wirklich ist, weiß man erst, wenn man dem Club beigetreten ist.
Es gab so viele Dinge, mit denen ich nicht gerechnet hatte, als ich Mutter wurde.

  1. Die unbeschreibliche Liebe zu meinen Kind
    Ich hatte nicht erwartet, dass ich eine solch tiefe und bedingungslose Liebe für mein Kind empfinden würde. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, das mich jeden Tag dazu inspiriert, das Beste für mein Kind zu sein.
  2. Die emotionale Intensität des Mutterseins
    Ich hatte nicht mit einem so tiefen Gefühl der Liebe, Dankbarkeit und Sorge für mein Baby gerechnet. Ich hatte auch nicht erwartet, dass ich so viele Tränen, auch wegen kleinster Dinge vergießen würde.
  3. Schlafmangel
    Um Himmelswillen, hätte mir das mal jemand gesagt, wie wenig Schlaf ich bekommen würde und wie sehr mich das beeinträchtigen würde. Heute kann ich mir kaum mehr vorstellen, das ich, mit sowenig Schlaf überhaupt lebensfähig wäre. Na gut, ich bin nun aber auch um einiges älter.
  4. Veränderungen im Alltag
    Ich hatte nicht erwartet, wie sehr sich mein Alltag verändern würde und wie herausfordernd und schwer es sein würde, alles unter einen Hut zu bekommen.
    Auch wie wundervoll die Veränderung sein kann.
  5. Veränderungen in meinen Beziehungen
    Okay, mit der Scheidung hatte ich tatsächlich nicht gerechnet und bei der Geburt meines zweiten Kindes, war es als hätte es uns noch enger verbunden. So unterschiedlich kann die Geburt eines Kindes sein. Aber auch die Beziehungen zu meiner Familie und Freunden hat sich sehr verändert.
  6. Veränderungen im Körper
    Das sich mein Körper so verändern würde, hatte ich mir auch nicht gedacht.
    Das es auch so lange dauern würde, bis er sich erholt, damit hatte ich auch nicht gerechnet.
  7. Finanzielle Veränderungen 
    Es war mir schon klar, dass die Entscheidung für dein Kind auch eine finanzielle Entscheidung ist, doch hatte ich nicht erwartet, wie teuer das Muttersein sein würde. Die vielen Therapien, Medikamente und Arztkosten, haben meine Finanzen enorm beeinträchtig.
  8. Veränderungen in meinem Berufsleben
    Wie schwer es sein kann Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen, damit habe ich absolut nicht gerechnet. Nie und nimmer hätte ich daran gedacht, dass die Selbstständigkeit für mich die einzig, annehmbare Lösung sein sollte, um alles unter einen Hut zu bekommen.
  9. Veränderungen im Alltag. 
    Okay, mein Alltag wurde komplett durcheinandergebracht. Hatte ich vorher schon meine Schwierigkeiten nur meine Sachen unter einen Hut zu bekommen, was war es für eine Herausforderungen nun den Alltag mit einem chronisch kranken Kind gewuppt zu bekommen. 
    Ich hatte nicht erwartet, wie sehr sich mein Alltag verändern würde und wie schwer es sein würde, alles unter einen Hut zu bringen.
  10. Unerwartete Herausforderungen
    Ich hatte nicht erwartet, wie viele unerwartete Herausforderungen es geben würde und wie schwer es sein würde, damit umzugehen.

    Egal ob gesund oder krank, wenn ein Kind auf die Welt kommt ist es ein Wunder.
    So sehr ich mich damals gefürchtet hatte, nochmals schwanger zu werden, so dankbar bin ich dafür, dass ich auch Mutter einer gesunden Tochter sein darf. Ich bin zutiefst dankbar für meine Wunder David und Paula. Ich bin dankbar und glücklich, dass ich im Mamaclub dabei sein darf, denn es ist die beste, größte und erfüllendste Erbauung meines Lebens. Es gibt nichts Vergleichbares. Vielleicht ist das der Grund, das soviel eintritt, mit dem man einfach nicht rechnen kann. 

Deine Huberta